für KR-HS2

Waldstr. 19a
69488 Birkenau
Tel. 06201 393185











Lieferumfang:
Steuereinheit, Außentemperaturfühler, Vorlauffühler, USB-Kabel, PC-Software und Handbuch

Bestellnummer KR-HS2

Zubehör:
Sechspolige Steuerleitung für Fühler 0,70 € pro Meter


  Eigenschaften

Die Heizungssteuerung besteht aus

  1. der Steuereinheit,
  2. dem Außentemperaturfühler,
  3. dem Fühler für die Wasservorlauftemperatur
  4. USB-Kabel mit PC-Software auf CD (ab Win2000) und
  5. dem Handbuch mit Installations- und Bedienungsanleitung.

Die Heizungssteuerung regelt eine Niedertemperaturheizung. Sie misst die Luftaußentemperatur und die Vorlauftemperatur des Wassers und errechnet daraus unter Berücksichtigung der eingestellten Heizkurven die erforderliche Warmwassertemperatur. Sie regelt den Mischer für die Niedertemperaturheizung und die Umwälzpumpe. Sie kann den Brennerbetrieb zeitlich oder witterungsbedingt regeln. Sie kann bei Bedarf auf andere Energiequellen umschalten.
Die Heizungssteuerung verfügt über fünf Programme und zahlreiche Programmiermöglichkeiten für optimalen Betrieb.

Die Heizungssteuerung hat insgesamt neun elektrische Anschlüsse:

  1. Stromversorgung (230 V, 10 A)
  2. Außentemperaturfühler (Kleinspannung)
  3. Vorlauffühler (Kleinspannung)
  4. Regler auf (230 V)
  5. Regler zu (230 V)
  6. Umwälzpumpe für Niedertemperaturvorlauf (230 V)
  7. Brennerbetrieb (230 V)
  8. Zweite Pumpe für Radiatoren oder beliebiges Zusatzgerät (230 V, max. 4 A) oder Zuschalten eines Wärmetauschers.
  9. Dritte Pumpe für Radiatoren oder beliebiges Zusatzgerät (230 V, max. 4 A) oder Zuschalten einer Solaranlage etc.

Die Heizungssteuerung verfügt über drei Wochenzeitschaltuhren, die die Heizungsanlage, den Brennerbetrieb und zwei weitere Geräte (z.B. Heizungspumpe für Radiatoren, Wärmetauscher, Solarheizung) steuern.

Drei LEDs zeigen den Zustand von Mischermotor und Heizungspumpe an.

Die Heizungssteuerung wird über drei Berührungssensoren gesteuert. Die angeschlossenen elektrischen Geräte werden ausschließlich über Leistungshalbleiter geschaltet, sodass keinerlei mechanische Bauteile vorliegen. Somit ist auch der Betrieb in explosionsgefährdeten Räumen möglich. Die Heizungssteuerung ist daher äußerst robust und wartungsfrei. Das Reglergehäuse entspricht der Schutzart IP65.

Auf Wunsch können die Funktionen verändert oder erweitert werden.

Die Hauptanzeige
Automatik N    Alarm
 Luft    13,6°C
 Vorlauf 32,1°C/31
18:14:46 19.10.08 So
Die Hauptanzeige gibt Ihnen Informationen über den aktuell eingestellten Betriebsmodus, den Wochentag, die Uhrzeit und das Datum. Ferner informiert sie über die Messwerte, die der Elektronik zur Verfügung gestellt werden: das sind Außenlufttemperatur und die Warmwasservorlauftemperatur/Sollvorlauf mit Tendenz. Bei aktivem Alarm erscheint das Wort Alarm in der obersten Zeile, bei aktiver Sommerautomatik das Wort Sommer. Tritt beides gleichzeitig auf, blinken beide Wörter abwechselnd.

Nach dem Einschalten benötigt die Elektronik 8 Sekunden, um die angeschlossenen Geräte zu überprüfen und die Messwerte einzulesen. Erst danach beginnt sie mit ihrer Steuerungsarbeit. Während dieser Zeit bleiben alle angeschlossenen Geräte abgeschaltet.

Wenn die Stromunterbrechung kürzer als 2,5 Monate andauerte, zeigt die Elektronik beim Wiedereinschalten die richtige Uhrzeit mit Datum an. Ansonsten sollten Sie als erstes die Einstellung der Uhrzeit überprüfen, wie es in Abschnitt 5 Uhr/Kalender beschrieben ist.

Nach Auslieferung ist für die Steuerung der Aus-Modus gewählt: Umwälzpumpe ist aus, Mischer zu, Brenner und Pumpen sind abgeschaltet.

  Die Menüs
1. Das Hauptmenü
Über das Hauptmenü gelangen Sie zu den einzelnen Submenüs, in denen Sie die Arbeitsweise der Steuerung festlegen können. Das Hauptmenü verfügt über die folgenden Eintragungen:

Hauptmenü beenden
Minimax-Werte
Betriebsarten
Heizkurven
Nachtabsenkung
Brenner
Pumpe 2
Pumpe 3
Sommerautomatik
Alarm
Uhr/Datum
Feiertage
Systemwerte

Mit den Tasten auf und ab setzen sie die Auswahl auf das betreffende Menü und drücken die Taste Auswahl. Die Funktionen der Menüs sind nachfolgend beschrieben.

2. Betriebsarten
Im Submenü Betriebsarten legen Sie den Modus fest, in dem Ihre Steuerung arbeiten soll. Das Submenü verfügt über die folgenden Eintragungen:

Menü verlassen
[ ] Automatik N
[ ] Automatik E
[ ] Manuell
[ ] Sommer
[
x] Aus
(blau = änderbare Variablen)

Um eine Auswahl zu treffen, bewegen Sie die Markierung auf die betreffende Zeile und drücken Sie die Taste Auswahl. Die gewählte Zeile wird mit einem x markiert. In der Standardanzeige, d.h. außerhalb der Menüwahl, wird der gewählte Modus in der ersten Zeile angezeigt.


Die Beschreibung der Betriebsarten

2.1 Automatik N
  • Pumpe läuft
  • Mischer wird durch die Elektronik gesteuert
  • Automatischer Wechsel von Tag- und Absenkbetrieb laut Einstellungen in Nachtabsenkung

In der Einstellung Automatik N (N = normal) vergleicht die Steuerung die Außentemperatur mit der Vorlauftemperatur des Warmwassers und ermittelt unter Berücksichtigung der eingestellten Heizkurven die erforderliche Sollvorlauftemperatur. Der Mischer wird geöffnet, wenn die Wassertemperatur kleiner als die Sollvorlauftemperatur ist, und geschlossen, wenn die Wassertemperatur größer als die Sollvorlauftemperatur ist. Die im Menü Nachtabsenkung gemachten Einstellungen werden berücksichtigt.

Sollte die Vorlauftemperatur des Wassers unter +10°C fallen, wird der Brenner unabhängig von den Einstellungen im Menü Brenner eingeschaltet.

Ist die Außentemperatur größer als die Sollvorlauftemperatur, wird der Mischer geschlossen und die Umwälzpumpe abgestellt. Die Pumpenlogik ist wirksam.

Arbeitsweise bei positiver Temperaturdifferenz (Peak-Programmierung):

Durch die Eingabe einer positiven Temperatur im Menü Nachtabsenkung ist es möglich, am Tage (oder auch in der Nacht) für einen gewissen Zeitbereich mit einer höheren Temperatur zu fahren. Nutzen Sie diese Eigenschaft, wenn Sie nach der Nachtabsenkung am Morgen schnell die gewünschte Raumtemperatur erreichen wollen.

2.1 Automatik E (empfohlene Einstellung)
  • Pumpe läuft
  • Mischer wird durch die Elektronik gesteuert
  • Abschalten der Heizung im Nachtbetrieb bei negativer Temperaturabsenkung

In der Einstellung Automatik E (E = Energiesparmodus) vergleicht die Steuerung die Außentemperatur mit der Vorlauftemperatur des Warmwassers und ermittelt unter Berücksichtigung der eingestellten Heizkurven die erforderliche Sollvorlauftemperatur. Der Mischer wird geöffnet, wenn die Wassertemperatur kleiner als die Sollvorlauftemperatur ist, und geschlossen, wenn die Wassertemperatur größer als die Sollvorlauftemperatur ist.

Arbeitsweise bei negativer Temperaturdifferenz:

In den im Menü Nachtabsenkung genannten Zeiten wird die Heizung bei negativer Temperaturdifferenz abgeschaltet, d.h. der Mischer wird vollständig geschlossen und die Umwälzpumpe abgeschaltet. Das gilt allerdings nur für Außentemperaturen oberhalb +2°C. Für Temperaturen darunter ist die Arbeitsweise die gleiche wie in Automatik N. Nur bei niedrigerer Außentemperatur als +2°C läuft zum Frostschutz die Pumpe an und der Regler arbeitet mit der eingestellten Nachtabsenkung.

Sollte die Vorlauftemperatur des Wassers unter +10°C fallen, wird der Brenner unabhängig von den Einstellungen im Menü Brenner eingeschaltet.

Ist die Außentemperatur größer als die Sollvorlauftemperatur, so wird der Mischer geschlossen und die Umwälzpumpe abgestellt. Die Pumpenlogik ist wirksam.

In Automatik E ist in Kauf zu nehmen, dass das morgendliche Aufheizen etwas länger dauern kann.

Arbeitsweise bei positiver Temperaturdifferenz (Peak-Programmierung):

Ist im Menü Nachtabsenkung eine positive Temperaturdifferenz genannt, arbeitet die Steuerung wie in Automatik N. Damit ist es möglich, am Tage für einen gewissen Zeitbereich mit einer höheren Temperatur zu fahren.

2.3 Manuell

Die Elektronik ändert nicht die Einstellung des Mischers, er ist von Hand oder mit den Tasten auf und ab verstellbar.

Die Umwälzpumpe läuft.

Der Brenner wird entsprechend den Einstellungen im Menü Brenner gesteuert. Eine Frostschutzüberwachung erfolgt nicht.

Zur manuellen Steuerung des Mischers verlassen Sie alle Menüs und kehren zur Hauptanzeige zurück. Dort lässt sich der Mischer mit den Tasten auf bzw. ab auf- und zufahren.

2.4 Sommer

Der Mischer wird geschlossen, die Umwälzpumpe ist abgestellt.

Fällt die Außentemperatur unter +2°C, so arbeitet dieser Modus zum Frostschutz wie der Modus Automatik N mit einer maximalen Vorlauftemperatur von 10°C. Der eventuell abgeschaltete Brenner wird eingeschaltet, wenn die Vorlauftemperatur unter +10°C fällt. Eine Nachtabsenkung wird nicht berücksichtigt.

Die Pumpenlogik ist wirksam.

Dieser Modus ist für Urlaub, verlängertes Wochenende bzw. für die Sommermonate vorgesehen.

2.5 Aus

Mischer und Umwälzpumpe sind abgeschaltet.

Es erfolgt keine Frostschutzüberwachung und keine Abschaltung des Brenners, die Pumpenlogik ist unwirksam.

Stellen Sie also die Heizung nicht auf Aus, wenn Sie sie nicht benötigen. Wählen Sie stattdessen den Modus Sommer. Der Modus Aus ist für Wartungszwecke vorgesehen.

Der Modus Aus hat keinen Einfluss auf die Brenner- oder Pumpensteuerung. Für Brenner und Pumpen gelten die in den betreffenden Menüs gemachten Angaben.

Pumpenlogik

Die Heizungssteuerung ist so programmiert, dass eine stehende Umwälzpumpe täglich einmal für fünf Minuten in der Zeit von 11:00 Uhr bis 11:05 Uhr in Betrieb genommen wird. Dies soll ein Blockieren der Pumpe bei längerem Stillstand vermeiden. Der Blockierschutz ist nur in den Betriebsarten Automatik N, Automatik E und Sommer aktiviert.

3. Heizkurven
Im Submenü Heizkurven passen Sie die Automatik an die Heizungsanlage und an die baulichen Gegebenheiten an.
Das Submenü verfügt über die folgenden Eintragungen:

Menü verlassen
Hauptkurve
+0
Temp.Offset
+1°
Reglerphase
05s
Reglerpause
45s
(blau = änderbare Variablen)

Die vorstehenden Werte sind Standardwerte. Wählen Sie diese Werte als Ausgangswerte für eventuelle Änderungen.

Um eine Auswahl zu treffen, bewegen Sie die Markierung auf die betreffende Zeile und drücken Sie die Taste Auswahl. Die veränderbare Variable blinkt.


Die Funktionen des Submenüs Heizkurven

3.1 Hauptkurve

Für die Hauptkurve können Sie die Zahlen von –9 bis +9 wählen. Sie stellen damit die Steigung der Hautkurve ein. Ist der Heizeffekt bei höherer Außentemperatur in Ordnung und bei niedriger Außentemperatur zu gering, wählen Sie eine Zahl zwischen +1 und +9. Ist der Heizeffekt bei höherer Außentemperatur in Ordnung und bei niedriger Außentemperatur zu hoch, wählen Sie eine Zahl zwischen –1 und –9.

3.2 Temp.Offset

Die Einstellung von Temp.Offset verschiebt die Heizkurve als Ganzes nach oben bzw. nach unten. Ist also die Wohnung bei +10°C und bei –10°C zu kalt, wählen Sie als Temperaturoffset einen Wert zwischen +1 und +9. Ist sie in beiden Fällen zu warm, wählen Sie als Temperaturoffset einen Wert zwischen –1 und –9.

3.3 Reglerphase

Reglerphase ist die Aktivzeit für den Mischer, in der der Motor öffnet oder schließt. Wählen Sie einen Wert zwischen 1s und 99s. Zu lange Zeiten führen zur Instabilität der Steuerung, d.h. der Mischer fährt ständig auf und zu. Standardwert = 5 s.

3.4 Reglerpause

Reglerpause ist die Wartezeit für die Elektronik, nach der sie die veränderte Vorlauftemperatur misst. Wählen Sie einen Wert zwischen 1s und 99s. Die Reglerpause sollte größer als die Reglerphase sein. Standardwert = 45 s.

Reglerphase und Reglerpause bestimmen das Zeitintervall, in der die Elektronik die Vorlauftemperatur misst und in Abhängigkeit von der Außentemperatur die weiteren Entscheidungen trifft. Ein zu hoher Wert für die Reglerpause macht Ihre Heizung zu träge bei schnellen Vorlauftemperaturschwankungen. Bei geringer Pumpenleistung muss die Wartezeit, d.h. die Reglerpause vergrößert werden.

Die Länge der Reglerpause ist so zu wählen, dass die veränderte Temperatur am Vorlauffühler gemessen werden kann.

4. Nachtabsenkung
Im Menü Nachtabsenkung bestimmen Sie mit einem Wochenprogramm, wann und um welchen Betrag die Temperatur abgesenkt wird. Es hat die folgenden zwölf Zeilen (mit Beispielswerten):

Menü verlassen
Zeitzone
1 (bis 10)
Temp.Differenz -6°
von
20:00 Uhr
bis
05:45 Uhr
[
x] Montag
[
x] Dienstag
[
x] Mittwoch
[
x] Donnerstag
[ ] Freitag
[ ] Samstag
[ ] Sonntag 
(blau = änderbare Variablen)

Um eine Auswahl zu treffen, bewegen Sie die Markierung auf die betreffende Zeile und drücken Sie die Taste Auswahl. Die veränderbare Variable blinkt.

Die Eingaben im Menü Nachtabsenkung sind nur in den Betriebsarten Automatik N und Automatik E wirksam. In der Betriebsart Automatik E werden die Einstellungen nur bei Temperaturen unter +2°C berücksichtigt, da bei Temperaturen über +2°C der Mischer zugefahren bleibt.

4.1 Zeitzone

Sie haben zehn Zeitzonen 1 bis 10 zur Verfügung, für die Sie einen Absenkungsbetrag, ein Zeitintervall und die Wochentagauswahl treffen können. Sie können jede Zeitzone getrennt (de)aktivieren, indem Sie sie auf an bzw. aus stellen. Das hat den Vorteil, dass Sie z.B. für die Sommer/Winter-Übergangszeit oder aber auch für eine Urlaubszeit nicht alle voreingestellten Werte löschen und erneut eingeben müssen. Sie (de)aktivieren einfach die betreffende Zeitzone.
Die Elektronik überprüft die zehn Zeitzonen in aufsteigender Form. Sollten sich die Zeiten zweier Zonen überschneiden, ist die Zone mit der niedrigeren Nummer gültig. Nicht benutzte Zeitzonen sollten keine aktivierten Tage aufweisen.

4.2 Temperaturdifferenz

Als Temperaturdifferenzen können Sie Werte von –15 ° bis +15 ° einstellen, d.h. sie können nicht nur eine Temperaturerniedrigung, sondern auch eine Temperaturerhöhung programmieren. Der hier gewählte Wert wird in dem betreffenden Zeitintervall und an dem betreffenden Tag zu der errechneten Sollvorlauftemperatur addiert.

Peak-Programmierung:

Um eine rasche Tagestemperatureinstellung nach der Nachtabsenkung zu erhalten, können Sie unmittelbar nach dem Ende des Nachtabsenkungsbetriebes für ein bis zwei Stunden eine positive „Nachtabsenkungstemperatur“ einstellen. Dies ist auch zu anderen Zeiten am Tag möglich.

4.3 von - bis

Geben Sie in dieser Zeile die Uhrzeit für die Gültigkeit der Temperaturdifferenz an. Das Programm berücksichtigt die Tagüberschreitung. D.h. Sie wählen als Startzeit 20.00 Uhr, als Endzeit 5.45 Uhr und als Tag den Mittwoch. Dann addiert die Elektronik die gewählte Temperaturdifferenz von Mittwoch 20 Uhr abends bis Donnerstag 5:45 Uhr morgens zur errechneten Sollvorlauftemperatur. Nicht benötigte Zeitzonen sollten den Eintrag von 00:00 Uhr bis 00:00 Uhr aufweisen.

4.4 Wochentag

Die gewählte Temperaturdifferenz und die eingestellte Zeit sind nur an den gewählten Tagen wirksam. Bewegen Sie die Pfeilmarkierung auf den gewünschten Tag und drücken Sie die Taste Auswahl. der gewählte Tag wird mit einem Kreuz (x) versehen. Um die Auswahl zu entfernen, drücken Sie erneut die Taste Auswahl.

Wenn die Einstellung an jedem Tag gelten soll, müssen Sie alle Tage markieren. Ist kein Tag markiert, wird die gewählte Nachtabsenkung nicht berücksichtigt.

5. Brenner
Während der Heizperiode können Sie den Brenner permanent betreiben, ihn nur zu gewissen Zeiten aktivieren oder ihn witterungsbedingt einschalten. In den Sommermonaten können Sie ihn z.B. nur zu gewissen Zeiten in Betrieb nehmen, um Warmwasser für die Dusche zu erzeugen oder ganz abschalten, um die Wärmeerzeugung eine Wärmepumpe zu übergeben. Das spart die meiste Energie!

Der elektrische Anschluss besteht aus einem Halbleiter-Relais, das bei aktiviertem Brenner 230V, 4A AC auf den Brennerausgang legt. Der Brennerausgang steuert nicht die Funktionen des Brenners, sondern stellt ihm nur die Netzspannung zur Verfügung. Zwischen Brennerausgang und dem Brenner muss sich der Brenner-Not-Aus-Schalter befinden.

Menü verlassen
[ ] Manuell
aus/an
[ ] Automatik
Verzögerung
5min
Zeitzone
1 (bis 10)
Zeitzone
an/aus
Temp unter 11°C
Temp über
--°C
von
 5:15 Uhr
bis
10:45 Uhr
[
x] Montag
[
x] Dienstag
[
x] Mittwoch
[
x] Donnerstag
[ ] Freitag
[ ] Samstag
[ ] Sonntag
(blau = änderbare Variablen)

Zeitschaltmodus
Wenn die Zeilen Temp unter und Temperatur über auf Null gestellt sind, ist die witterungsbedingte Regelung der Brenners deaktiviert. Als Zeichen der Deaktivierung werden zwei Striche angezeigt. In diesem Fall wird der Brenner immer in der nachfolgend genannten Zeitspanne und an den aktivierten Tage eingeschaltet. Die Verzögerungszeit wird nicht berücksichtigt.

Witterungsabhängige Aktivierung
Wenn die Zeilen Temperatur unter und Temp über von Null verschieden sind, ist die witterungsbedingte Regelung der Brenners aktiviert. Der Brenner wird nur dann in der nachfolgend genannten Zeitspanne und an den aktivierten Tage eingeschaltet, wenn die Temperaturbedingungen erfüllt sind. Damit der Ein- und Ausschaltvorgang an den Temperaturgrenzen nicht zu oft erfolgt, wird die Verzögerungszeit beachtet, d.h. das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt erst nach der eingestellten Verzögerungszeit.

Sind beide Temperaturen von Null verschieden, müssen zum Einschalten beide Bedingungen erfüllt sein. Ist nur eine Temperatur aktiviert, genügt zum Einschalten das Zutreffen der einen Bedingung.

Beachten Sie, dass in besonderen Fällen die Steuerung den Brenner zwangsaktiviert. Das ist immer dann der Fall, wenn die Elektronik die Heizungsanlage vor dem Einfrieren schützen soll.

5.1 Manuell

Fahren Sie die Pfeilmarkierung auf die Zeile [ ] Manuell und drücken Sie die Taste Auswahl. Wenn zuvor Automatik gewählt war, erhält nun die Zeile [x] Manuell aus das Kreuz. Um den Brenner manuell einzuschalten, drücken Sie nochmals die Taste Auswahl. Die Zeile zeigt nun [x] Manuell an an. In gleicher Weise schalten Sie den Brenner wieder aus. Im manuellen Modus sind die Automatikeinstellungen belanglos.

Beachten Sie bitte: In den Betriebsmodi Automatik N, Automatik E und Sommer wird der Brenner zwangsweise eingeschaltet, wenn die Heizwasservorlauftemperatur unter +10°C fällt. Damit sollen eventuelle Frostschäden verhindert werden. Steigt die Vorlauftemperatur über +10°C, wird der Brenner wieder abgeschaltet.

5.2 Automatik

Fahren Sie die Pfeilmarkierung auf die Zeile [ ] Automatik und drücken Sie die Taste Auswahl. Wenn zuvor manuell gewählt war, erhält nun die Zeile [x] Automatik das Kreuz und die Steuerung benutzt zur Brennerregelung die nachfolgend gemachten Einstellungen.

5.3 Verzögerung

Die Verzögerungszeit wird zum Ein- oder Ausschalten nur dann benutzt, wenn die witterungsbedingte Steuerung der Zeitzone durch Angabe der nachfolgenden Temperaturen aktiviert ist. Wenn der Brenner in Zeitschaltmodus ist, wird die Verzögerungszeit nicht beachtet.

5.4 Zeitzone

Sie haben pro Tag zehn Zeitzonen für die automatische Regelung des Brenners zur Verfügung. Sie können jede Zeitzone getrennt (de)aktivieren, indem Sie die Zeitzone in der folgenden Zeile auf an bzw. aus stellen. Das hat den Vorteil, dass Sie z.B. für die Sommer/Winter-Übergangszeit oder aber auch für eine Urlaubszeit nicht alle voreingestellten Werte löschen und erneut eingeben müssen. Sie (de)aktivieren einfach die betreffende Zeitzone.

Sie können zehn Zeitzonen von 1 – 10 wählen.

5.5 Temperaturen

Wenn Sie keine (Außen)Temperatur gesteuerte Regelung des Brenners möchten, geben Sie in beiden Zeilen den Wert 0 ein. Dadurch ist der Zeitschaltmodus gewählt. Die Verzögerung wird nicht berücksichtigt.
Sind hier Werte eingetragen, wird der Brenner nur dann aktiviert (nach Ablauf der Verzögerung), wenn die Temperaturbedingungen erfüllt sind. Das ist die witterungsabhängige Regelung.

5.6 von - bis

Geben Sie hier die Uhrzeit für den Betrieb des Brenners an. Das Programm berücksichtigt die Tagüberschreitung. D.h. Sie wählen als Startzeit 20:00 Uhr, als Endzeit 5:45 Uhr und als Tag den Mittwoch. Dann schaltet die Elektronik von Mittwoch 20 Uhr abends bis Donnerstag 5:45 Uhr morgens den Brenner ein.

Die kürzeste Schaltzeit ist eine Minute, die längste 24 h.

5.7 Wochentage

Der Brennerbetrieb ist nur an den gewählten Tagen wirksam. Bewegen Sie die Pfeilmarkierung auf den gewünschten Tag und drücken Sie die Taste Auswahl. Der gewählte Tag wird mit einem Kreuz (x) versehen. Um das Kreuz zu entfernen, drücken Sie erneut die Taste Auswahl.

Wenn die Einstellung an jedem Tag gelten soll, müssen Sie alle Tage markieren. Ist kein Tag markiert, wird der Brenner für diese Zeitzone nicht eingeschaltet.

6. Pumpe 2 und Pumpe 3
Mit Pumpe 2 bzw. Pumpe 3 werden virtuelle Geräte bezeichnet, die unabhängig von allen anderen Geräten und Einstellungen gesteuert werden können. Das kann eine Wärmepumpe, eine Solarheizung, eine Brauchwasserpumpe, eine Zusatzbeleuchtung, eine Radiatorenpumpe etc.sein.

Der elektrische Anschluss besteht aus einem Halbleiter-Relais, das bei aktiviertem Zusatzgerät 230V, 4A AC auf den Zusatzgeräteausgang legt. Damit lassen sich Stellantriebe ansteuern oder eine Wärmepumpe etc. aktivieren.


Das Menü und die Funktionen sind identisch mit dem Brennermenü.

Während der Heizperiode können Sie zusätzliche Wärmeerzeuger permanent betreiben, sie nur zu gewissen Zeiten aktivieren oder sie witterungsbedingt einschalten. Sie können so an wärmeren Tagen fossile Energien und damit bares Geld sparen.

Menü verlassen
[ ] Manuell
aus/an
[ ] Automatik
Verzögerung
5min
Zeitzone
1 (bis 10)
Zeitzone
an/aus
Temp unter 11°C
Temp über
--°C
von
 5:15 Uhr
bis
10:45 Uhr
[
x] Montag
[
x] Dienstag
[
x] Mittwoch
[
x] Donnerstag
[ ] Freitag
[ ] Samstag
[ ] Sonntag
(blau = änderbare Variablen)

Zeitschaltmodus
Wenn die Zeilen Temperatur unter und Temperatur über auf Null gestellt sind, ist die witterungsbedingte Regelung der Zusatzgeräte deaktiviert. Als Zeichen der Deaktivierung werden zwei Striche angezeigt. In diesem Fall wird das Zusatzgerät immer in der nachfolgend genannten Zeitspanne und an den aktivierten Tage eingeschaltet. Die Verzögerungszeit wird nicht berücksichtigt.

Witterungsabhängige Aktivierung
Wenn die Zeilen Temperatur unter und Temperatur über von Null verschieden sind, ist die witterungsbedingte Regelung des Zusatzgeräts aktiviert. Das Zusatzgerät wird nur dann in der nachfolgend genannten Zeitspanne und an den aktivierten Tage eingeschaltet, wenn die Temperaturbedingungen erfüllt sind. Damit der Ein- und Ausschaltvorgang an den Temperaturgrenzen nicht zu oft erfolgt, wird die Verzögerungszeit beachtet, d.h. das Ein- bzw. Ausschalten erfolgt erst nach der eingestellten Verzögerungszeit.

Sind beide Temperaturen von Null verschieden, müssen zum Einschalten beide Bedingungen erfüllt sein. Ist nur eine Temperatur aktiviert, genügt zum Einschalten das Zutreffen der einen Bedingung.

6.1 Manuell

Fahren Sie die Pfeilmarkierung auf die Zeile [ ] Manuell und drücken Sie die Taste Auswahl. Wenn zuvor Automatik gewählt war, erhält nun die Zeile [x] Manuell aus das Kreuz. Um das Zusatzgerät manuell einzuschalten, drücken Sie nochmals die Taste Auswahl. Die Zeile zeigt nun [x] Manuell an an. In gleicher Weise schalten Sie das Zusatzgerät wieder aus. Im manuellen Modus sind die Automatikeinstellungen belanglos.

6.2 Automatik

Fahren Sie die Pfeilmarkierung auf die Zeile [ ] Automatik und drücken Sie die Taste Auswahl. Wenn zuvor manuell gewählt war, erhält nun die Zeile [x] Automatik das Kreuz und die Steuerung benutzt zur Regelung des Zusatzgeräts die nachfolgend gemachten Einstellungen.

6.3 Verzögerung

Die Verzögerungszeit wird zum Ein- oder Ausschalten nur dann benutzt, wenn die witterungsbedingte Steuerung der Zeitzone durch Angabe der nachfolgenden Temperaturen aktiviert ist. Wenn das Zusatzgerät in Zeitschaltmodus ist, wird die Verzögerungszeit nicht beachtet.

6.4 Zeitzone

Sie haben pro Tag zehn Zeitzonen für die automatische Regelung des Zusatzgeräts zur Verfügung. Sie können jede Zeitzone getrennt (de)aktivieren, indem Sie die Zeitzone in der folgenden Zeile auf an bzw. aus stellen. Das hat den Vorteil, dass Sie z.B. für die Sommer/Winter-Übergangszeit oder aber auch für eine Urlaubszeit nicht alle voreingestellten Werte löschen und erneut eingeben müssen. Sie (de)aktivieren einfach die betreffende Zeitzone.

Sie können zehn Zeitzonen von 1 – 10 wählen.

6.5 Temperaturen

Wenn Sie keine (Außen)Temperatur gesteuerte Regelung des Zusatzgeräts möchten, geben Sie in beiden Zeilen den Wert 0 ein. Dadurch ist der Zeitschaltmodus gewählt. Die Verzögerung wird nicht berücksichtigt.
Sind hier Werte eingetragen, wird das Zusatzgerät nur dann aktiviert (nach Ablauf der Verzögerung), wenn die Temperaturbedingungen erfüllt sind. Das ist die witterungsabhängige Regelung.

6.6 von - bis

Geben Sie hier die Uhrzeit für den Betrieb des Zusatzgeräts an. Das Programm berücksichtigt die Tagüberschreitung. D.h. Sie wählen als Startzeit 20:00 Uhr, als Endzeit 5:45 Uhr und als Tag den Mittwoch. Dann schaltet die Elektronik von Mittwoch 20 Uhr abends bis Donnerstag 5:45 Uhr morgens das Zusatzgerät ein.

Die kürzeste Schaltzeit ist eine Minute, die längste 24 h.

6.7 Wochentage

Der Betrieb des Zusatzgeräts ist nur an den gewählten Tagen wirksam. Bewegen Sie die Pfeilmarkierung auf den gewünschten Tag und drücken Sie die Taste Auswahl. Der gewählte Tag wird mit einem Kreuz (x) versehen. Um das Kreuz zu entfernen, drücken Sie erneut die Taste Auswahl.

Wenn die Einstellung an jedem Tag gelten soll, müssen Sie alle Tage markieren. Ist kein Tag markiert, wird das Zusatzgerät für diese Zeitzone nicht eingeschaltet.

7. Minimax-Werte
Die Steuerung zeichnet den höchsten und niedrigsten Wert der Außentemperatur mit Uhrzeit und Datum auf. Sie haben also nicht nur Informationen über die Extremwerte, sondern auch über die Zeit des Ereignisses.

Außentemperatur
Maximum 31°C
am 12.08. um 14:56 Uhr

löschen
  • Sie wechseln zwischen Maximum- und Minimumanzeige, indem Sie die Markierung auf die zweite Zeile setzten und die Taste Auswahl drücken.
  • Sie löschen den Maximum- oder Minimumwert, indem Sie die Markierung auf die vierte Zeile setzten und die Taste Auswahl drücken.
  • Sie verlassen das Minimax-Menü, indem Sie die Markierung auf die erste Zeile setzen und die Taste auf drücken.

In der Systemsteuerung können Sie getrennt für das Maximum und das Minimum die Stunde für einen Tages-Reset festlegen. Dann führt die Steuerung täglich den Löschvorgang aus.

8. Sommerautomatik
In der Übergangszeit kommt es häufig vor, dass die Tagestemperaturen einen Heizbetrieb nicht erfordern, die Morgen- und Abendstunden aber sehr wohl noch der Heizung bedürfen. Mit diesem Menü können Sie das Verhalten der Steuerung in der Übergangszeit anpassen und damit die Umwelt und den Geldbeutel schonen.

Menü verlassen
[
x] Automatik aktiv
Temp über 18°C
Verzögerung
600s
Basisvorlauf 20°C
(blau = änderbare Variablen)

Bei der Aktivierung der Sommerautomatik schaltet die Steuerung selbstständig von den Betriebsarten Automatik N oder Automatik E in die Betriebsart Sommer um.

Der Basisvorlauf hat nichts direkt mit der Sommerautomatik zu tun. In dieser Zeile legen Sie die Sollvorlauftemperatur für die Fußbodenheizung (20°C) oder die Radiatorenheizung (38°C) fest.

9. Alarm
Mit der Alarmfunktion lässt sich die Vorlauftemperatur überwachen und gegebenenfalls über eine Alarmzentrale oder über ein Telefon Hilfe rufen. Der Alarmpegel lässt sich aktiv auf High- oder Low-Pegel einstellen und kann damit an alle Alarmgeräte angepasst werden.

Menü verlassen
Vorlauf unter 11°C
Vorlauf über
--°C
Alarmdauer
 5s
(blau = änderbare Variablen)

Steht die Alarmdauer auf 0s, ist der Alarm agbeschaltet. Stehen beide Vorlauftemperaturen auf 0°C, ist ebenfalls der Alarm abgeschaltet.
Bei aktiviertem Alarm wird der Alarmausgang beim Eintreten der Bedingung für die Zeit der Alarmdauer aktiviert und danach wieder mit jedem Ablauf einer halben Stunde solange, bis die Alarmursache wegfällt.
Im Display erscheint permanent das Wort Alarm.

Beispiel
Es ist 18:12h. Der Vorlauf fällt unter 11°C. Dann wird 5 s lang der Alarmausgang aktiv
. Um 18:30h, um 19:00h, um 19:30h, d.h. alle halbe Stunde wird erneut Alarm fünf Sekunden lang ausgelöst.

Der Alarmpegel lässt sich im Systemmenü an der Adresse 0Fh ändern. Der Wert 00h erzeugt Low-Pegel, der Wert 01h erzeugt High-Pegel.

10. Uhr/Kalender
Im Menü Uhr/Kalender stellen Sie die Uhrzeit und das Datum ein. Es hat die folgende Form:

Uhrzeit/Datum
12:34:14 Uhr
Datum
19.10.08
Sonntag
(blau = änderbare Variablen)

Nach der Wahl des Menüs blinkt die Stundenanzeige der Uhr. Die Tasten auf bzw. ab wählen die richtige Zeit aus. Mit der Taste Auswahl gelangen Sie zu den Minuten, Sekunden, Tag, Monat, Jahr und Wochentag. Diese ändern Sie ebenfalls mit den Taste auf und ab. Während der Einstellung läuft die Uhr weiter. Eine Ausnahme bildet die Sekundeneinstellung. Bei der Sekundeneinstellung steht die Uhr. Sie können nun entweder warten, bis Ihre Vergleichsuhr denselben Sekundenwert hat und drücken die Taste Auswahl oder Sie stellen die Sekunden mit den Tasten auf bzw. ab ein und drücken danach die Taste Auswahl.

Für die Arbeitsweise der Elektronik ist lediglich die Uhrzeit und der Wochentag maßgebend, das Datum wird nur für die Feiertagserkennung benötigt.

Die Elektronik verfügt über zwei interne Uhren, die sich gegenseitig kontrollieren und abstimmen. Die eine Uhr ist elektrisch gepuffert und verfügt über eine Gangreserve von 2,5 Monaten. Damit sind kurze Stromausfälle oder eine vorübergehende Stillegung der Elektronik überbrückbar. Die volle Gangreserve wird nach ca. 1,5 Betriebsstunden aufgebaut. Für die Pufferung werden keine chemischen Energiespeicher (Batterien oder Akkus) verwendet, es fällt also diesbezüglich keine Wartung und keine Umweltbelastung an.

Die programmierten Werte der Heizungssteuerung werden im Flash-Speicher des Controllers aufbewahrt. Sie unterliegen nicht der Pufferung wie die Uhrzeit und werden daher unbegrenzt gespeichert. Bei erneuter Inbetriebnahme der Steuerung stehen sie unverändert zur Verfügung.

11. Feiertage
Im Menü Feiertage können Sie bis zu 20 Feiertage definieren. Für diese Tage gelten dann alle für die Sonntage gemachten Einstellungen. Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, (z.B. Ostersonntag, Pfingstsonntag) müssen nicht extra definiert werden. Feiertage, die über kein festes Datum verfügen (z.B. Ostermontag, Christihimmelfahrt etc.) müssen jedes Jahr aktualisiert werden.

Sie können hier natürlich auch die Tage für ein verlängertes Wochenende eingeben, an denen die Heizungsteuerung mit den Sonntagswerten arbeiten soll.

Menü verlassen
Feiertag Nr.
10
Datum
24.12.
(blau = änderbare Variablen)

Mit Feiertag Nr. wählen Sie einen von 20 Feiertagen aus. In der Zeile Datum geben Sie das Datum (Format: Tag.Monat.) ein.

Bei der Auswertung überprüft die Software später jeden Eintrag und vergleicht ihn mit dem aktuellen Datum. Bei Übereinstimmung werden für jedes Gerät die Sonntagseinstellungen gewählt.

12. Systemwerte
Mit dem Menü Systemwerte haben Sie Zugriff auf alle internen Systemvariablen, die für die korrekte Arbeitsweise der Steuerung nötig sind. Ändern Sie in der Regel hier nichts! Unbedachte Änderungen können zum Totalausfall der Steuerung führen. Sinn des Menüs ist es, nach Rücksprache mit dem Hersteller gezielt Optimierungen vorzunehmen.

Menü verlassen
Adresse
10h
Wert    
B4h
übernehmen
(blau = änderbare Variablen)

Der Alarmpegel lässt sich im Systemmenü an der Adresse 0Fh ändern. Der Wert 00h an der Adresse 0Fh erzeugt Low-Pegel, der Wert 01h erzeugt High-Pegel am aktivem Alarmausgang.
Weitere Einstellmöglichkeiten sind
  • Temperaturoffsets
  • Sensor-Timing
  • Beleuchtungsdauer für das Display
  • Vorgabe für die Baudrate
  • Einblick in den Resetzähler
  • Ausführung einer Systeminitialisierung
  • Auswahl der Minimax-Reset-Stunden.

Bewegen Sie den Auswahlpfeil auf die Zeile Adresse, drücken Sie die Taste Auswahl. Die Adresse blinkt und kann nun mit den Tasten auf und ab gewählt werden. Gleichzeitig wird der darin gespeicherte Wert angezeigt.
Der Wert lässt sich in gleicher Weise ändern. Um die Änderung zu übernehmen, bewegen Sie den Cursor auf die letzte Zeile und drücken Sie dann die Taste Auswahl.

13. USB-Anschluss
Über den USB-Anschluss der Steuerung erfolgt die Kommunikation mit dem PC. Die Steuerung erkennt die Anwesenheit des PC automatisch. Sie übermittelt in jeder Sekunde die aktuellen Außen- und Vorlauftemperaturen.
In der PC-Software können Sie ferner alle Einstellungen einsehen, die in der Steuerung gemacht wurden, und alle Einstellungen ändern. Mit der PC-Software sind diese Änderungen bequemer zu machen, da der PC-Monitor eine bessere Übersicht bietet als das 4 x 20 Display der Steuerung.

Das USB-Kabel und die PC-Software mit USB-Treibern gehören zum Lieferumfang.

Garantie und Haftungsausschluss
Der Hersteller übernimmt eine Garantie für die Funktionstüchtigkeit der Heizungssteuerung und der Sensoren für drei Jahre ab Kaufdatum. In dieser Zeit werden Schäden und Fehlfunktionen an der Steuerung bzw. Sensoren, die nicht vom Anwender verursacht worden sind, kostenlos beseitigt. Erstattung von Montage-, Transport- oder Fahrtkosten etc. sind nicht in der Garantiezusage enthalten.

Es wir keine Haftung für externe Schäden (z.B. an Geräten, Gebäuden, Einrichtungen, Pflanzen, Tieren etc.) übernommen, die aus einer Fehlfunktion der Heizungssteuerung resultieren.